Mit einer schlagkräftigen Mannschaft gingen die Masters-Schwimmer am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Mastersmeisterschaften auf der Kurzbahn, die in Freiburg ausgetragen wurden, an den Start. Vier Mal Gold, fünf Mal Silber und acht Mal Bronze lautete die Bilanz der Wuppertaler Delegation, die aus 13 Schwimmerinnen und Schwimmern bestand.
Das für schnelle Zeiten bekannte Becken hatte 1042 Aktive aus dem gesamten Bundesgebiet in den Breisgau gelockt. Neben den 50 und 100 m Strecken, wurden noch Wettbewerbe über 200 m Freistil und 200 m Lagen ausgetragen. Dazu kamen natürlich wie immer die Staffeln, bei denen die Wuppertaler traditionell stark sind. So sorgte dann auch die 4 x 50 m-Lagenstaffel der Altersklasse 240 (addiert muss das Alter der Schwimmer mindestes 240 ergeben) für den absoluten Höhepunkt aus Wuppertaler Sicht. In der Besetzung Jochen Bruha, Dirk Haibach, Matthias Millers und Peter Nocke wurde das Quartett nicht nur Deutscher Meister, sondern unterbot in 2:04,77 Minuten den bisherigen Deutschen Rekord deutlich. Erfolgreichste Einzelstarter waren Matthias Millers mit zwei Mal Gold und zwei Mal Bronze sowie Jochen Bruha mit ein Mal Gold und zwei Mal Silber. Bei den Damen konnte Sandra Offermann eine Silber- und eine Bronzemedaille erringen, für Desirée Richter, sonst eher Langstreckenspezialistin, gab es zwei Mal Bronze.
Zum Team gehörten außerdem Saskia Bruha, Anke Pfeiffer, Harald Bayer, Henning Hayn, Michael Hanstein, Ralph Schallon und Olaf Tödte.
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