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Deutsche Kurzbahn-Meisterschaften (DKM) der Masters in Essen

Wuppertaler Masters bestätigen nationale Spitzenklasse – 42 Medaillen und ein Deutscher Altersklassenrekord

Die DKM in Essen entwickelten sich am vergangenen Wochenende zu einem beeindruckenden Schaufenster des deutschen Masters-Schwimmsports. Die intensive Trainingsarbeit der letzten Wochen zahlte sich eindrucksvoll aus: Mit insgesamt 15 Gold-, 16 Silber- und 11 Bronzemedaillen gehörten die Wuppertaler Masters erneut zu den erfolgreichsten Mannschaften Deutschlands.

Besonders in den Staffelwettbewerben zeigte sich die Breite und Stärke des Teams. Hier erschwammen die Athletinnen und Athleten 2-mal Gold, 3-mal Silber und 3-mal Bronze. Ein besonderer Höhepunkt war die 4×50-m-Freistil-Staffel der Altersklasse 240, die nicht nur den Meistertitel holte, sondern auch einen neuen Deutschen Altersklassenrekord aufstellte. In der Besetzung Jochen Bruha, Matthias Millers, Stefan Schramm und Peter Nocke gelang dieser außergewöhnliche Coup.

4 x 50 Lagen Staffel Desi – Johanna – Barbara – Anke

Herausragende Einzelleistungen

Bei den Damen zeigten sich die Wuppertaler Schwimmerinnen in Topform:

Claudia Thielemann: 4× Gold, 2× Silber, 1× Bronze
Johanna Ahrmann: 2× Gold, 4× Silber
Anke Czesla: 1× Gold, 1× Silber, 3× Bronze
Barbara Manno: 2× Gold, 1× Silber, 2× Bronze
Sandra Offermann: 2× Silber
Auch die Herren trugen entscheidend zum glänzenden Gesamtergebnis bei:

Matthias Millers: 1× Gold, 1× Silber
Jochen Bruha: 1× Gold, 1× Silber
Harald Bayer: 1× Bronze

4 x 50 Lagen Staffel 🥈 Jochen – Michael – Matthias – Henning

Spannende interne Duelle

Wie eng es bei den Meisterschaften zuging, zeigte sich besonders im internen Wuppertaler Duell der Damen in der AK 55:
Über 50 m Schmetterling setzte sich Barbara Manno (Platz 1) um hauchdünne 0,05 Sekunden gegen Claudia Thielemann (2) durch.
Über 100 m Rücken hingegen herrschte absolute Gleichheit – beide schlugen zeitgleich an 1:16,51 und teilten sich Platz 1

Das Wettkampfniveau in Essen war extrem hoch.

Trainer Axel Focke, der die Wettkämpfe intensiv über den Liveticker verfolgte, zeigte sich zufrieden.